US-Krimis ohne große Zugkraft im Pay-TV

Auf Mörderjagd ging am Donnerstagabend der Kanal 13th Street, hatte gegen den Dreierpack von «Criminal Minds» in Sat.1 aber wenig auszurichten.

Sat.1 fuhr am Donnerstagabend mit gleich drei Episoden seiner Profilerserie «Criminal Minds» einmal mehr sehr gut: Zwischen 20.15 und 23.10 Uhr kam die Münchner TV-Station auf Werte von 10,5, 10,2 und sogar 13,1 Prozent bei den klassischen Werberelevanten. Gegen die Krimipower von Sat.1 setzte im Pay-TV der Sender 13th Street ebenfalls auf diese Programmfarbe, lockte damit aber nicht allzu viele Menschen vor die Bildschirme.

Eine weitere Wiederholung von «Navy CIS» zum Beispiel kam ab 19.25 Uhr nicht über rund 20.000 Zuschauer hinaus – rund die Hälfte davon gehörte zu den Umworbenen. In beiden Gruppen kam der sonst eigentlich sehr erfolgreiche Kanal nur auf 0,1 Prozent Marktanteil. Daran änderte sich auch nach 20.15 Uhr nichts; «Navy CIS: L.A.» wiederholte die Ergebnisse des Lead-Ins, landete also ebenfalls bei etwa 20.000 Zusehern.

Ab 21.50 Uhr dann setzte auch 13th Street auf «Criminal Minds» - zeitgleich also zur Ausstrahlung in Sat.1. Für die Folge im Pay-TV entschieden sich dabei rund 30.000 Zuschauer ab drei Jahren (0,1%). Bei den 14- bis 49-Jährigen blieb es bei einer Sehbeteiligung in Höhe von 0,01 Millionen und demensprechend 0,1 Prozent Marktanteil.
17.01.2014 09:05 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/68511