«Endstation Wildnis» debütiert zufriedenstellend

Die neue Teenie-Dokusoap kann zu ihrem Debüt auf kabel eins überzeugen. Weniger gut lief es für ein «Goodbye Deutschland!»-Spezial.

Seit Kurzem schickt kabel eins rebellische Jugendliche in die Wildnis, um ihnen soziales Engagement näherzubringen. Zur Premierenfolge machte «Endstation Wildnis - Letzte Chance für Teenager» seine Sache gut: Im Zuge der Dienstags-Primetime verfolgten 1,16 Millionen Fernsehende das kabel eins-Format, das sich, ähnlich wie schon «Die strengsten Eltern der Welt» (Sat.1) oder «Teenager außer Kontrolle» (RTL), der Umerziehung von verhaltensauffälligen Teenies widmet.

5,4 Prozent der werberelevanten Zuschauer interessierten sich für die erste Episode der neuen Show - ein Lichtblick für kabel eins, nachdem es neue Formate in letzter Zeit sehr schwer hatten. Eine Wiederholung von «Abenteuer Leben» gab später auf 3,9 Prozent ab.

In einer Spezial-Ausgabe von «Goodbye Deutschland» widmete sich die VOX-Reportage einer Auswanderin, die einem Heiratsschwindler auf den Leim ging. Die dadurch generierten 6,1 Prozent in der Zielgruppe hinkten den Erwartungen von VOX allerdings deutlich hinterher. Mit einer regulären Ausgabe von «Goodbye Deutschland» und 7,5 Prozent des jungen Publikums, schaffte es VOX ab 21.15 Uhr jedoch wieder die Quoten in einen zufriedenstellenden Bereich zu steigern.
08.01.2014 09:34 Uhr  •  Timo Nöthling Kurz-URL: qmde.de/68336