In den letzten beiden Wochen setzte VOX auf einige XL-Folgen des «perfekten Dinners». Die Quoten des geschwächten Formats blieben auf unspektakulärem Niveau.
Bereits vor einigen Wochen berichteten wir in unserem Wochencheck von der Quotenschwäche des VOX-Magazins «Prominent». Damals kamen wir zu dem Schluss, dass für die Zuschauerprobleme der 20-Uhr-Sendung nicht zuletzt «Das perfekte Dinner» verantwortlich gemacht werden muss. Das Format verlor in letzter Zeit an Boden und ist längst nicht mehr die Festung, die es einmal war. In den vergangenen beiden Wochen, rund um Weihnachten und Neujahr, setzte VOX abermals auf Specials seines Vorabend-Klassikers. Hatte man letztes Jahr noch Kinder kochen lassen, schickten die Verantwortlichen in diesem Jahr Hobbyköche aus verschiedenen Regionen Deutschlands an die Herde und veranstaltete so einen Kampf der Regionen – mit jeweils 135 statt nur 60 Minuten Laufzeit pro Folge.
Doch war das Quotenniveau vom Freitag für Folge drei nicht zu halten, denn selbige fiel am Montag vor Silvester auf mäßige 7,5 Prozent zurück. Insgesamt konnten noch 1,28 Millionen Zuschauer ermittelt werden, die beim Gesamtpublikum zu 5,4 Prozent führten. Auf nahezu identischem Quotenniveau lief auch die vorletzte Folge am Donnerstag, die sich um 0,1 Prozentpunkte auf 7,6 Prozent der Umworbenen steigerte. Wenngleich die Reichweite leicht auf 1,32 Millionen zulegte, müssen diese Ergebnisse erneut als reichlich unspektakulär eingestuft werden. Am Freitag sahen den letzten Teil der Reihe schließlich 1,34 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, die insgesamt zu einem Marktanteil von 5,4 Prozent führten. In der wichtigen Zielgruppe kamen zum Abschluss 6,7 Prozent Marktanteil zustande.