Aufgrund einer fehlerhaften Quotenmessung wurde zunächst ein deutlich zu geringer Marktanteil für die Show ausgewiesen. Die Reichweite sinkt auf Basis der neuen Werte hingegen leicht.
Man musste sich doch arg wundern, als man am Sonntagmorgen die Quoten der letzten «Schlag den Raab»-Ausgabe des Jahres sah: Mit durchschnittlich 3,26 Millionen Zuschauern insgesamt und 2,06 Millionen in der Zielgruppe wurden die höchsten Reichweiten des Kalenderjahres erzielt, doch gleichzeitig waren die Marktanteile mit nur 11,2 bzw. 18,9 Prozent die zweit- bzw. drittschwächsten in der ruhmreichen Geschichte der Show. Umso paradoxer wirkten die Zahlen, da die Ausstrahlung erst um kurz vor zwei Uhr nachts endete - nur ein einziges Mal lief sie zuvor noch länger - und es zu späterer Stunde deutlich leichter ist, hohe Marktanteile zu generieren als zur Primetime. Am Dienstag nun stellte sich heraus, dass die ausgewiesenen Werte fehlerhaft waren.