Mehr Hold für weniger Salesch

Ab Januar ändert Sat.1 sein Lineup am Vormittag leicht. Barbara Salesch geht dann nur noch mit einem Fall auf Sendung, dafür wird dem Kollegen Hold eine weitere Stunde Sendezeit zugestanden.

Quoten der Sendung

In der vergangenen Woche (18.11. bis 22.11.) kam «Im Namen der Gerechtigkeit» auf durchschnittlich 1,33 Millionen Zuschauer sowie einen ganz starken Marktanteil von 11,8 Prozent. Auch beim jüngeren Publikum schnitt das Format mit 11,7 Prozent sehr ordentlich ab.
Jahrelang führten die beiden gemeinsam sehr erfolgreich durchs Nachmittagsprogramm von Sat.1, aktuell ist jedoch Alexander Hold deutlich präsenter als seine langjährige Mitstreiterin Barbara Salesch. Ab dem 6. Januar wird sich diese Tendenz noch weiter verstärken, denn das zur Zeit sehr erfolgreiche (siehe Infobox) «Im Namen der Gerechtigkeit - Wir kämpfen für sie» wird einen weiteren Programmslot einnehmen. Neben der täglichen Ausstrahlung einer neuen Folge um 15 Uhr zeigt der Privatsender von Montag bis Freitag jeweils eine Wiederholung um 10 Uhr.

Weichen muss nach der inzwischen auf viereinhalb Stunden ausgeweiteten Live-Ausstrahlung des «Frühstücksfernsehens» eine alte Episode von «Richterin Barbara Salesch». Die im vergangenen Jahr eingestellte Gerichtsshow geht somit nur noch einstündig um 11 Uhr auf Zuschauerjagd. Am Montag tat sie dies angesichts von guten 10,9 und 12,9 Prozent der werberelevanten Zielgruppe und überragenden 11,4 und 15,7 Prozent des Gesamtpublikums sehr erfolgreich.

Hold wiederum darf sein Antlitz ab Januar ganze vier Stunden in die Kamera halten, werden doch neben der Ausstrahlung von «Im Namen der Gerechtigkeit» auch weiterhin je zwei Folgen von «Richter Alexander Hold» zwischen 12 und 14 Uhr gezeigt.
26.11.2013 13:15 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/67588