«Unser Song für Dänemark»: Adel Tawil startet Castingaufruf

Der Vorentscheid zum «Eurovision Song Contest 2014» öffnet sich etablierten Acts und Newcomern. Adel Tawil dient als Schirmherr für die Newcomer-Suche.

Die Wildcard ist eine großartige Möglichkeit, um beim deutschen «ESC»-Vorentscheid «Unser Song für Dänemark» aufzutreten und sich somit einem Millionenpublikum präsentieren zu können.
Adel Tawil
Die Suche nach dem deutschen Beitrag für den «Eurovision Song Contest 2014» hat begonnen und nicht nur einen neuen Modi, sondern zudem einen prominenten Schirmherren gefunden: Der Castingaufruf kommt von niemand geringerem als Sänger Adel Tawil und wendet sich dieses Mal wieder, ganz so wie in den Jahren unter der Leitung Stefan Raabs, an junge Musikkünstler. Neben Solokünstlern werden nun aber auch explizit Bands angesprochen. Die neuen Talente können sich ab dem 25. November mit YouTube-Videos für eine Wildcard beim Vorentscheid bewerben, ganz gleich, ob sie eine Eigenkomposition oder ihre Lieblingssongs interpretieren.

Die besten Bewerberinnen und Bewerber werden dann am 27. Februar 2014 im Hamburger Edelfettwerk gemeinsam ein Clubkonzert geben. Dieses wird live im NDR und auf zahlreichen Internetplattformen übertragen. Daraufhin wählen die Zuschauer den Gewinner der Wildcard. Teilnehmer, die sich ohne Eigenkomposition vorgestellt haben, werden im Fall, dass sie die Wildcard erhalten, gemeinsam mit Plattenlabels und internationalen wie nationalen Produzenten auf der Suche nach dem geeigneten Song gehen, den sie beim Vorentscheid vorstellen werden.

Dieser wird dann am 13. März stattfinden und wie gewohnt im Ersten übertragen. Der Vorentscheid wird in der Kölner Lanxess Arena abgehalten, mit dabei sind neben dem Wildcard-Gewinner sieben weitere Acts. Deren Identität will der NDR bis Mitte Dezember unter Verschluss halten.

Thomas Schreiber, ARD-Unterhaltungskoordinator, kommentiert: „Wir freuen uns, dass es nun auch offiziell losgeht. Hinter den Kulissen arbeiten wir in unserem «ESC»-Team seit April am deutschen Vorentscheid 2014. So wie beispielsweise für Max Mutzke, Lena und Roman Lob soll der «Eurovision Song Contest» auch weiterhin ein Sprungbrett für junge Talente bleiben. Deshalb bin ich Adel Tawil sehr dankbar für seine Unterstützung unserer Youtube-Aktion. Parallel arbeiten einige der erfolgreichsten und vielversprechendsten deutschen Künstler an ihren Songs für unsere Show am 13. März in der Kölner Lanxess Arena: Das Teilnehmerfeld verspricht, sehr spannend zu werden."
22.11.2013 13:28 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/67519