Wie liefen die Familienserien im Ersten und hatte Sat.1 mit seinem Western Glück?
Ein neuer Dienstag, ein weiteres Mal stellt Das Erste die Programme mit den meisten Zuschauern in der Primetime: Ab 20.15 Uhr erreichte «Familie Dr. Kleist» 4,85 Millionen Fernsehfreunde, «In aller Freundschaft» (Foto) kam ab 21 Uhr sogar auf 6,01 Millionen. Die Sehbeteiligung lag bei überzeugenden 15,6 und beeindruckenden 19,5 Prozent, aus der jungen Altersgruppe schalteten solide 6,5 und sehr gute 8,3 Prozent ein. Das ZDF erreichte unterdessen nur maue Werte: «Kennedy – Das Geheimnis der letzten Tage» reizte nur 2,25 Millionen Fernsehende, «Frontal 21» kletterte danach auf 2,35 Millionen. Insgesamt wurden schwache 7,2 und 7,6 Prozent eingefahren, bei den 14- bis 49-Jährigen standen unterdurchschnittliche 4,9 und 4,6 Prozent zu Buche.
Zwei Wiederholungen von «Two and a Half Men» unterhielten bei ProSieben diese Woche 1,61 und 1,72 Millionen Sitcomfans, in der Zielgruppe brachte es die Serie auf gute 12,0 und 12,4 Prozent. «2 Broke Girls» legte ab 21.15 Uhr mit zwei alten Folgen 1,62 und 1,47 Millionen Zuschauer nach, bei den Umworbenen kamen 11,9 Prozent zustande. «Mike & Molly» gab dann auf 1,08 sowie 0,87 Millionen TV-Konsumenten nach, in der Zielgruppe generierte die Sitcom 9,9 und 9,6 Prozent. Für VOX war es ein durchwachsener Abend: «Die tierischen 10» lockte sehr gute 2,03 Millionen Tierfreunde an, bei den Jüngeren wurden leicht unterdurchschnittliche 7,3 Prozent eingefahren. «100 Songs, die die Welt bewegten» lief daraufhin mit 1,13 Millionen Musikfreunden und 6,6 Prozent Zielgruppenmarktanteil weniger gut.