Die dritte Folge der Thriller-Serie mit Ashley Judd generierte Werte deutlich unterhalb des Senderschnitts. Von einem Erfolg kann nicht mehr die Rede sein.
Gestartet mit 0,53 Millionen Zuschauern gesamt und 8,5 Prozent Marktanteil war die amerikanische Serie
«Missing» am Montag bei VOX zumindest noch ein Erfolg. Inzwischen sieht das ganz anders aus. Es scheint, als wäre der Erfolg des Programms recht stark davon anhängig, wie stark das direkte Lead-In abschneidet – gerade das ist bei einem Serial aber etwas ungewöhnlich. VOX sendet die zehnteilige US-Serie zur Zeit montags bis freitags gegen Mitternacht und erreichte mit der dritten Folge nur noch 4,9 Prozent Marktanteil bei den Menschen zwischen 14 und 49 Jahren. Die Serie hat somit hauptsächlich ein Problem beim jungen Publikum, denn insgesamt änderte sich gegenüber der Premiere nicht allzu viel.
Die ab Mitternacht gemessene Reichweite betrug 0,56 Millionen (6,9%) – und war somit sogar einen Tick besser als zwei Tage zuvor. Auf ähnlichem Niveau im Gesamtmarkt, nämlich bei 6,7 Prozent, lag auch die nach 23.00 Uhr gezeigte Folge von «The Closer» - die Krimiserie mit Kyra Sedgewick aber war bei den Umworbenen gefragter: Hier kam VOX auf 6,7 Prozent. Díe ab 22.10 Uhr gezeigte Folge des US-Krimis hatte angesichts von 5,6 Prozent noch größere Probleme – ein erfolgreiches Warm-Up sieht anders aus.
Dabei wäre es gut gewesen, schon einmal ein bisschen in Fahrt zu kommen, tauscht «The Closer» doch nun den Sendeplatz mit dem schwachen Anwaltsformat
«Fairly Legal»: Dieses fuhr nun am Mittwoch die zweitschlechteste Quote ein. Gemessen wurden gerade einmal noch 4,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Nach 21.15 Uhr schauten 1,30 Millionen Menschen ab drei Jahren zu.