«Posch» kratzt weiter am Senderschnitt

Der Serie des Anwalts geht es ähnlich wie der Partei seines Vaters Dieter Posch (FDP) bei der Bundestagswahl: Zum großen Glück fehlen einige Promille.

Die Fälle sind echt und dafür stehe ich mit meinem Namen! Das ist eine Riesen-Herausforderung für mich und mein Team. Echte Fälle sind ja absolut unplanbar, aber dafür umso spannender, weil man vorher nie weiß was passieren wird und ob wir Erfolg haben werden.
Christopher Posch verspricht echte Fälle
Christopher Posch ist bei RTL bereits einige Jahre auf Sendung – tatsächliche Quotenhits gelangen dem umstrittenen Fernsehjuristen dabei selten. Auch die neue Staffel von «Christopher Posch – Ich kämpfe für Ihr Recht!» präsentiert sich nicht als durchschlagender Erfolg, sondern liegt auch drei Wochen nach dem Staffelauftakt noch unter dem Senderschnitt von RTL. Zum Start am 16. Oktober zeigten sich nur 2,69 Millionen Zuschauer aus dem Gesamtpublikum interessiert, aus der Zielgruppe sahen 12,9 Prozent zu. Sieben Tage später gelang ihm eine deutliche Steigerung auf 3,24 Millionen insgesamt sowie 14,8 Prozent bei den Jungen, die er eine Woche darauf nicht weiter ausbauen konnte.

3,15 Millionen und 10,1 Prozent ab drei Jahren schalteten «Christopher Posch» ein, aus der Zielgruppe zeigten sich 1,58 Millionen interessiert. Sie generierten für RTL einen werberelevanten Marktanteil von 14,2 Prozent. Der Senderschnitt des Privatkanals liegt in dieser Publikumsgruppe bei 15,4 Prozent.

Der Sprung über den Senderschnitt gelang hingegen «Raus aus den Schulden», das im Bereich der 14- bis 49-Jährigen 1,70 Millionen und 15,6 Prozent ansprach. Insgesamt schalteten 3,37 Millionen und 11,6 Prozent die Sendung ein. «stern TV» war mit 2,42 Millionen und 14,9 Prozent beim Gesamtpublikum sowie 1,11 Millionen und 17,2 Prozent bei den Jungen wieder einmal über jeden Zweifel erhaben.
31.10.2013 09:38 Uhr  •  Kevin Kyburz Kurz-URL: qmde.de/67081