Die Kuppeldoku endete auf keinem Staffelhöhepunkt. Dafür räumte RTL danach bei den Jüngeren mit «Harry Potter» ab.
Acht Wochen lang präsentierte RTL am Sonntagvorabend die neusten Episoden der viel kritisierten, allerdings auch quotenstarken Kuppel-Dokusoap «Schwiegertochter gesucht». Diesen Sonntag ging dann um 19.05 Uhr das Staffelfinale auf Sendung, in der sich unter anderem auch klären sollte, ob die seit mehreren Staffeln den Mann fürs Leben suchende Beate in Alaska endlich das Liebesglück fand. In der für die Werbewirtschaft wichtigen Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen hielt sich das Interesse daran jedoch in durchschnittlichen Grenzen: Bloß 16,1 Prozent konnten bei den Umworbenen ermittelt werden.
Beim Gesamtpublikum landete das Format bei einer Reichweite von 3,73 Millionen Neugierigen auf einem leicht überdurchschnittlichen Wert von 12,2 Prozent. Direkt danach begeisterte «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1» zwar nur 3,70 Millionen Fernsehende ab drei Jahren, dafür steigerte sich die Reichweite bei den Werberelevanten auf stattliche 2,50 Millionen Interessenten. Dies bedeutete für das Fantasyspektakel einen mäßigen Gesamtwert von 11,9 Prozent sowie einen löblichen Zielgruppenmarktanteil von 19,7 Prozent.