Primetime-Check: Freitag, 26. September 2013

Wie lief es für die Krimis «Der Alte» und «Letzte Spur Berlin» im ZDF? Wie schnitt «Promi Big Brother» zum Finale ab? Und was konnten ProSieben und RTL II mit ihren Spielfilmen reißen?

Mit insgesamt 4,91 Millionen Zuschauern ab drei Jahren setzte sich RTL mit «Wer wird Millionär?» beim Gesamtpublikum durch, dicht gefolgt von dem ARD-Film «Der Meineidbauer» (4,65 Mio.) sowie den ZDF-Krimis «Der Alte» (4,6 Mio.) und «Letzte Spur Berlin» (4,27 Mio. ). In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen hatte RTL ebenfalls die Nase vorn: 18,1 Prozent Marktanteil standen für das Quiz mit Günther Jauch zu Buche. Bei Sat.1 holte das «Promi Big Brother»-Finale 12,9 Prozent Marktanteil bei insgesamt 2,12 Millionen Zusehern.

Auch ProSieben darf dank «Das Vermächtnis des geheimen Buches» auf einen gelungenen Abend zurückblicken, denn es wurden 13,5 Prozent Zielgruppen-Marktanteil verbucht. Die absolute Zuschauerzahl betrug zur besten Sendezeit 1,99 Millionen, wovon 1,32 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Ebenfalls respektabel schlugen sich erneut die Spielfilme von RTL II: Der Thriller «Chaos» versammelte um 20.15 Uhr 1,48 Millionen Menschen vor den Bildschirmgeräten, ehe «Constantine» danach noch 0,91 Millionen anlocken konnte. In der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kamen somit Marktanteile von 9,6 und 10,4 Prozent zustande.

Solche Werte hätten VOX und kabel eins sicherlich gerne auch gehabt – doch die waren am Freitagabend nicht drin. Besonders letzteren Sender erwischte es hart: Das «Unforgettable»-Dreierpack war ab 20.15 Uhr nicht über maximal 0,71 Millionen Zuschauer hinaus gekommen, mehr als bis zu 4,0 Prozent Marktanteil waren bei den Umworbenen damit nicht drin. Zu allem Überfluss versagte um 23.15 Uhr auch noch «Prime Suspect» (Foto) mit miesen 3,8 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. Zwei Folgen von «Law & Order: Special Victims Unit» bereiteten auch VOX keine große Freude, denn zunächst verharrten diese in der Zielgruppe bei 5,6 und 5,9 Prozent. Insgesamt sahen 1,28 Millionen Menschen zu. «Criminal Intent» brachte keine Linderung, denn die Zielgruppen-Quoten verharrten bei 4,7 und 6,2 Prozent.
28.09.2013 09:38 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/66432