DVB-T2 ist deutlich nutzerfreundlicher, bedeutet verringerte Verbreitungskosten und ermöglicht in einigen Fällen hochauflösendes HDTV.
Um die Sicherung der Fernsehterrestrik für die Zukunft geht es der ARD bei dem Vorhaben ab dem Jahr 2017 den Umstieg auf DVB-T2 einzuleiten. Die terrestrische Verbreitung kommt wesentlich nutzerfreundlicher daher, da sie allen Nutzern ermöglicht die öffentlich-rechtlichen-Programme stationär, mobil und ohne Zusatzkosten zu beziehen. DVB-T2 hat für die Sender auch erheblich niedrigere Verbreitungskosten zur Folge als bisher. Auch das ZDF soll an dem Projekt teilnehmen.
DVB-T2 ermöglicht dem ZDF auch, für KiKA und ZDFneo eigene Kanäle einzurichten. ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut erklärte dazu: "Wir stehen zum digitalen Antennenfernsehen. Dieser Übertragungsweg bietet eine verbraucherfreundliche und kostenfreie Alternative für TV-Inhalte auch auf portablen und mobilen Geräten. Dieses Alleinstellungsmerkmal gilt es zu erhalten und durch den Umstieg weiter zu stärken. Der Systemwechsel bringt außerdem deutliche Qualitätsverbesserungen."