«Ja'mie: Private School Girl»: Neue HBO-Mockumentary

Das Leben der bekanntesten Schülerin einer High School sind das Thema einer neuen HBO-Mockumentary.

Definition: Mockumentary

Der Filmgenre-Begriff Mockumentary ist die Bezeichnung für einen fiktionalen Dokumentarfilm, der einen echten Dokumentarfilm oder das ganze Genre parodiert. Eine Mockumentary tut so, als sei sie ein Dokumentarfilm, ohne tatsächlich einer zu sein. Dabei werden oft scheinbar reale Vorgänge inszeniert oder tatsächliche Dokumentarteile in einen fiktiven bzw. erfundenen Zusammenhang gestellt.
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«Ja'mie: Private School Girl» wird das neueste Projekt von HBO. Hinter der Mockumentary steckt der australische Comedian Chris Lilley, der auch schon für «Summer Heights High» und «Angry Boys» verantwortlich zeichnete. Wieder wird «Ja'mie: Private School Girl» von HBO und Australiens ABC zusammen produziert - dies war auch schon bei «Angry Boys» der Fall. Ab Dienstag, dem 24. November, strahlt HBO die erste Staffel aus, die sechs etwa 30-minütige Episoden enthält.

Die namensgebende Figur Ja'mie war bereits in den Serien «We Can Be Heroes» und «Summer Heights High» zu sehen. Das neue Format beleuchtet das Leben der Schülerin Ja'mie King (Chris Lilley). Sie befindet sich in ihrem Abschlussjahr auf der Privatschule Hillford Girls Grammar School. Hierbei eröffnen sich dem Zuschauer die Umstände und die Erfahrungen des bekanntesten Mädchens der Schule. Auch die Interaktionen und Beziehungen Ja'mies zu ihrer Familie und ihren Freunden werden behandelt.

Die Projekte von Chris Lilley zeichnen sich durch stark überzeichnete Charaktere und derben Humor aus - beides wird wohl auch in diesem neuen Format nicht zu kurz kommen. "Ich finde Teenie-Girls unendlich witzig. Deshalb war es für mich ein großer Spaß, die Serie zu produzieren und das durchtriebenste Biest der Schule zu spielen. Ich kann den TV-Start kaum erwarten", sagte Lilley über die Dreharbeiten.
10.09.2013 15:01 Uhr  •  Timo Nöthling Kurz-URL: qmde.de/66051