«Mein Mann kann» läuft immer schlechter

Auch die dritte Ausgabe mit Oliver Pocher und Christine Theiss kam beim Publikum alles andere als gut an. Im Anschluss fielen die «Knallerfrauen» noch weiter zurück.

Erst zum dritten Mal präsentierten am Freitagabend Oliver Pocher und Christine Theiss die Sat.1-Spielshow «Mein Mann kann». Wirklich gefragt war dieses Angebot beim Publikum jedoch nicht, vor allem insgesamt sah es angesichts von nur 1,53 Millionen Zuschauern und 6,8 Prozent Marktanteil sehr mäßig aus. In der werberelevanten Zielgruppe kam man in Anbetracht von 8,5 Prozent bei 0,66 Millionen Interessenten ebenfalls nicht ganz auf Höhe des Senderschnitts, nie zuvor musste sich das Format hier mit derart schlechten Werten zufrieden geben. Das Zwischenfazit nach drei Shows mit dem neuen Moderations-Duo fällt ebenfalls äußerst mau aus: Nach guten 8,8 Prozent aller und 11,6 Prozent der jungen Zuschauer bei einer Reichweite von 2,20 Millionen fiel schon die zweite Folge auf nur noch 7,1 und 9,6 Prozent bei 1,70 Millionen.

Ab 23:15 Uhr zeigte der Privatsender zwei alte Folgen der Comedyserie «Knallerfrauen», welche sich jedoch gegenüber dem Vorprogramm nochmal leicht verschlechterten. Zunächst wurde eine Sehbeteiligung von 0,83 Millionen gemessen, was einen schlechten Marktanteil von 5,6 Prozent zur Folge hatte, die zweite Ausgabe verbesserte sich immerhin wieder leicht auf 0,86 Millionen und 7,3 Prozent. Beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren standen 6,8 und 8,8 Prozent bei maximal 0,46 Millionen auf dem Papier.

Am Vorabend kann nach wie vor «Navy CIS» die Erwartungen des Senders nicht erfüllen, eine weitere Doppelfolge verfehlte die Sendernorm erneut deutlich. Nur 6,3 und 6,1 Prozent aller Konsumenten entschieden sich zwischen 18 und 20 Uhr für den Bällchensender, im besten Fall entsprach dies 1,03 Millionen Zuschauern. Beim Zielpublikum standen ebenfalls wenig begeisternde 8,8 und 8,4 Prozent bei maximal 0,45 Millionen zu Buche.
17.08.2013 09:05 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/65571