Hielt sich «Hubert und Staller» auf dem ordentlichen Niveau der Vorwochen oder ging es diesmal deutlich bergab? Wie groß war das Interesse an einer Merkel-Doku im Zweiten? Wie starteten «Die Bauretter»?
Während «Hubert und Staller» am Vorabend des Ersten Deutschen Fernsehens immer noch weit unterhalb des Senderschnitts rangiert, kam die humorige Krimiserie zur Primetime auch in der dritten Woche auf ordentliche Werte. Durchschnittlich 4,20 Millionen sahen diesmal zu, dies entsprach einem Marktanteil von 14,9 Prozent. Anschließend hielt «In aller Freundschaft» die soliden Werte angesichts von 14,3 Prozent bei 4,07 Millionen Interessenten. Bei den 14- bis 49-Jährigen schnitten Christan Tramitz und Co. mit 9,3 gegenüber 6,3 Prozent deutlich besser ab. Bei RTL konnte man mit der Performance der Krimiserie «Bones - Die Knochenjägerin» zufrieden sein, welche in einer Doppelfolge auf 17,6 und 16,5 Prozent der werberelevanten Zuschauer gelangte. Insgesamt standen gute 12,0 und 12,4 Prozent bei maximal 3,39 Millionen Serienfans zu Buche.
ProSieben wollte auch in dieser Woche wieder kein Risiko eingehen und strahlte somit erneut Wiederholungen seiner Sitcoms «Two and a Half Men» und «2 Broke Girls» aus. Mit 10,1 bis 10,9 Prozent der umworbenen Konsumenten kamen sämtliche Episoden nur auf mäßige Werte. Insgesamt standen Reichweiten zwischen 1,22 und 1,33 Millionen zu Buche, mit 4,4 bis 5,0 Prozent liefen hier ebenfalls sämtliche Folgen unterhalb des Senderschnitts. Schwestersender kabel eins überzeugte hingegen mit einer weiteren Folge der Reihe «Rosins Restaurants - Ein Sternekoch räumt auf», die insgesamt bei 1,71 Millionen Zuschauern und 6,2 Prozent Marktanteil landete. Bei den Menschen zwischen 14 und 49 Jahren konnte sich Frank Rosin über 0,95 Millionen Fürsprecher freuen, dies waren sehr gute 9,6 Prozent aller Konsumenten.