Wieviele Menschen verfolgten den «Brennpunkt»? Konnte RTL, ProSieben oder doch ein anderer Sender die Zielgruppe beherrschen?
In der sonntägigen Primetime sahen überragende 32,6 Prozent und 21,5 Prozent des jungen Publikums eine 15-minütige Folge des «Brennpunkt» im Ersten zur aktuellen Hitzewelle, was die Info-Sendung zum meistgesehenen Primetime-Programm des Sonntagabends machte. Ganz vorne war auch der «Tatort» mit der Leipziger Episode "Schön ist anders". 7,24 Millionen Menschen lockte der Krimi vor die heimischen Empfänger und somit glatte 24,0 Prozent aller Fernsehenden, während es bei den 14- bis 49-Jährigen mit 15,8 Prozent sogar noch besser aussah als bei den Spielfilmen auf RTL und ProSieben. «Mankells Wallander: Das Gespenst» interessierte ab 22.00 Uhr ordentliche 14,9 und 8,7 Prozent der Fernsehnation.
Aus den 3,17 Millionen Zusehern des Actioners «Stirb langsam - jetzt erst recht» resultierten zwar starke 11,0 und 19,0 Prozent, der Kölner Sender musste sich in der Zielgruppe aber dem «Brennpunkt» geschlagen geben. Die Primetime bei RTL schloss das «Spiegel TV Magazin» ab, welches 10,1 Prozent aller und 14,9 Prozent der für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen mit Wissen bereicherte. In Sat.1 ermittelte einmal mehr der US-amerikanische Dreierpack, bestehend aus «Navy CIS», das zu 7,4 und 9,8 Prozent gelangte, und «Navy CIS:L.A.», sowie «Hawaii Five-0». Die Gesetzeshüter aus Los Angeles verzeichneten dürftige Werte von 7,3 und 9,0 Prozent, während die Polizeiarbeit aus dem 50. Staat von Amerika 1,94 Millionen Menschen unterhielt, mit leicht gestiegenen Marktanteilen von 8,4 und 9,6 Prozent.