EM-Sieg der DFB-Frauen holt Spitzenwerte

Ein starker Sonntag für Das Erste: Fast neun Millionen Zuschauer für das Finale der Frauen-EM am Nachmittag, starke Werte für die Krimis zur Primetime.

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Zum nunmehr achten Mal sicherte sich die deutsche Frauenfußballmannschaft den Europameistertitel. Doch nicht nur die DFB-Frauen und ihre Fans hatten am Sonntag Grund zum Jubeln, auch Das Erste darf sich über das Finalspiel der Frauen-EM freuen: Die Partie Deutschland – Norwegen lockte nämlich ab 16 Uhr 8,91 Millionen Fernsehende an die Bildschirme und sorgte somit für herausragende Marktanteile.

Beim Gesamtpublikum generierte das EM-Finale sensationelle 45,6 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen standen ebenfalls äußerst beachtenswerte 36,7 Prozent zu Buche. Die Reichweite bei den jüngeren Fernsehnutzern belief sich auf 2,63 Millionen Zuschauer. Vorab kamen die Vorberichte auf 31,1 Prozent respektive 23,7 Prozent, die Reichweite der «Sportschau live» lag ab 15.20 Uhr bei 5,82 Millionen Interessenten, darunter 1,63 Millionen Jüngere.

Auch zur Primetime schnitt Das Erste sehr gut ab: Mit dem «Brennpunkt: Gluthitze und Unwetter über Deutschland» versammelte der öffentlich-rechtliche Sender sogar mehr Neugierige vor den Bildschirmen als mit der Frauen-EM und kam auf 9,54 Millionen Zuschauer, 2,36 Millionen davon befanden sich im Alter von 14 bis 49 Jahren. Daraus resultierten starke 32,6 beziehungsweise 21,5 Prozent Marktanteil.

Der «Tatort» gab dann ab 20.30 Uhr auf 7,24 Millionen Krimifans nach, was immerhin noch tollen 24,0 Prozent Marktanteil entsprach. Bei den Jüngeren sank die Krimireihe auf 1,85 Millionen Zuschauer und 15,8 Prozent. Ab 22 Uhr erreichte «Mankells Wallander» dann noch 3,37 beziehungsweise 0,83 Millionen Zuschauer, mit 14,9 respektive 8,7 Prozent Marktanteil hielt sich auch dieses Format klar im grünen Bereich.
29.07.2013 09:00 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/65187