RTL: «Alles was zählt»-Wiederholungen fliegen raus

Wenn RTL sein neues Magazin «Guten Morgen Deutschland» startet, dann ändert sich auch ein wenig am nachfolgendem Programm. So entfällt beispielsweise eine Soap-Wiederholung, am Nachmittag kehren dafür die Scripted-Realitys mit neuem Stoff zurück.

Die Moderatoren von «Guten Morgen Deutschland»

Das wechselnde Moderatoren-Team des neuen RTL-Magazins setzt sich aus Wolfram Kons und Roberta Bieling, Miriam Lange, Patrick Wulf, Angela Finger-Erben, Jennifer Knäble und Bernd Fuchs zusammen. Das Wetterteam besteht aus Eva Imhof, Maxi Biewer und Tanja Krauss.
Vor wenigen Tagen kündigte RTL an, wann man sein neues Morgenmagazin «Guten Morgen Deutschland» starten möchte. Los geht es bereits am 26. August. Dauern wird das unter anderem von Wolfram Kons moderierte Magazin bis 8.30 Uhr, es ersetzt somit praktisch nicht nur «Punkt 6», sondern auch «Punkt 9». Unklar war bislang, wie die Sendeplätze danach gestaltet werden.

An den Soap-Wiederholungen will der Kölner Privatsender weiterhin festhalten, jedoch wird die bislang um 07.30 Uhr gesendete «Alles was zählt»-Folge vom Vortag keinen neuen Platz erhalten; sie fliegt somit komplett raus. «GZSZ» und «Unter uns» werden dafür weiterhin aufgewärmt, dann jeweils um 08.30 beziehungsweise 9 Uhr.

Danach bleibt alles beim Alten, ab 09.30 Uhr zeigt man zwei alte Folgen von «Familien in Brennpunkt», ehe man am 26. August um 11.30 Uhr neue Folgen von «Unser erste gemeinsame Wohnung» startet. An besagtem Tag kehren auch die Scripted-Realitys aus ihrem Sommerschlaf zurück:

Ab 14 Uhr gibt’s dann neue Folgen von «Die Trovatos – Detektive decken auf», «Verdachtsfälle» sowie «Familien im Brennpunkt» zu sehen. Um 17 Uhr melden sich zudem «Die Schulermittler» mit frischen Ausgaben zurück. Im Januar waren sie das letzte Mal im werktäglichen Programm zu sehen, die Quoten der Stampfwerk-Produktion waren meistens im zufriedenstellenden Bereich. Zuletzt liefen lediglich am Samstagvorabend Wiederholungen des Formats. Den werktäglichen Platz nahmen stattdessen die «Betrugsfälle» ein. Jene Produktion hatte zuletzt jedoch mit stark schwankenden Quoten zu kämpfen.
18.07.2013 14:37 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/65017