«Der Star auf meiner Couch» findet sich derzeit als Übergangsformat im Nachmittagsprogramm – und wird vom Publikum weitestgehend ignoriert.
Bei «Der Star auf meiner Couch» geht es nicht ums gemeinsame Fernsehen mit kleineren und größeren Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens – es handelt sich vielmehr um einen Versuch des ZDF, erfolgreich auf privaten Kanälen ausgestrahlte Formate ins Öffentlich-rechtliche zu kopieren. In der seit dem 3. Juni gezeigten Sendung besuchen Prominente jeweils fünf Menschen aus dem normalen Leben und entscheiden nach einer Woche, wer sie besonders begeistert hat. Der Blick auf die Einschaltquoten zeigt, dass das Unterhaltungspotential von «Der Star auf meiner Couch» von den Zuschauern offenbar als sehr gering eingeschätzt wird.