 
Nach wochenlangem Disput zwischen drei großen US-Kinoketten und den Disney-Studios steht dem US-Start von «Iron Man 3» nun nichts mehr im Wege.
 In den vergangenen Wochen gab es für Marvel-Fans in den USA guten Grund zur Nervosität: Weil sich die zu den Ketten AMC, Regal Entertainment und Cinemark angehörigen Lichtspielhäuser und die «Iron Man 3» vertreibenden Walt Disney Studios nicht über neue vertragliche Bestimmungen einigen konnten, hielten die Ketten ihren Start des Kartenvorverkaufs zurück und drohten zudem damit, den Film zu boykottieren, sollte sich zeitnah keine Lösung des Disputs finden lassen.
In den vergangenen Wochen gab es für Marvel-Fans in den USA guten Grund zur Nervosität: Weil sich die zu den Ketten AMC, Regal Entertainment und Cinemark angehörigen Lichtspielhäuser und die «Iron Man 3» vertreibenden Walt Disney Studios nicht über neue vertragliche Bestimmungen einigen konnten, hielten die Ketten ihren Start des Kartenvorverkaufs zurück und drohten zudem damit, den Film zu boykottieren, sollte sich zeitnah keine Lösung des Disputs finden lassen. In den USA ist es üblich, dass die Filmstudios von den Einnahmen am Startwochenende den Löwenanteil erhalten und dass die Verteilung ab dann von Woche zu Woche zu Gunsten der Lichtspielhäuser kippt. Bei vielen Filmen resultiert dies in eine 50/50-Verteilung, bei großen Blockbustern sind aber auch Verhältnisse im Bereich 65/35 üblich. Dass einige Studios, darunter nun auch Disney, eine sie noch stärker begünstigende Verteilung einfordern, begründen sie unter anderem damit mit den explodierenden Kosten großer Kinoproduktionen – wenn sich «Iron Man 3» und Co. rentieren sollen, müssten die Produktionshäuser auch mehr vom US-Einspiel abbekommen.
In den USA ist es üblich, dass die Filmstudios von den Einnahmen am Startwochenende den Löwenanteil erhalten und dass die Verteilung ab dann von Woche zu Woche zu Gunsten der Lichtspielhäuser kippt. Bei vielen Filmen resultiert dies in eine 50/50-Verteilung, bei großen Blockbustern sind aber auch Verhältnisse im Bereich 65/35 üblich. Dass einige Studios, darunter nun auch Disney, eine sie noch stärker begünstigende Verteilung einfordern, begründen sie unter anderem damit mit den explodierenden Kosten großer Kinoproduktionen – wenn sich «Iron Man 3» und Co. rentieren sollen, müssten die Produktionshäuser auch mehr vom US-Einspiel abbekommen.