Die Talkrunde über die viel diskutierte Steuerhinterziehungsaffäre rund um Uli Hoeneß verbesserte die Quoten von «Hart aber fair» nur um ein Minimum.
Es könnte ein neuer Anlass für eine der zahlreichen Debatten rund um die ARD-Talkshows und mangelnde Themenvielfalt werden. Während «Günther Jauch» am Sonntagabend mit der Akte Hoeneß einen neuen Bestwert aufstellte, schnitt «Hart aber fair» mit dem selben Thema nur minimal besser als gewohnt ab: Durchschnittlich 3,52 Millionen Fernsehende schalteten ab 21 Uhr die Sendung mit Frank Plasberg ein, was immerhin die höchste Reichweite seit Januar bedeutete, aber nur ein müder Schatten dessen ist, was Jauch mit dem Hoeneß-Thema erreichte.