«Primeval: New World» sinkt noch tiefer

Auch in der zweiten Woche enttäuschte die Serie auf ganzer Linie. Nicht einmal mehr die zweite Folge kam auf einigermaßen akzeptable Werte.

«Primeval: New World»-Auftaktquoten

Bereits zum Staffelauftakt am vergangenen Freitag sah es für das Format richtig mies aus. Gerade einmal 0,92 Millionen sahen die erste Folge, dies waren 4,3 Prozent aller und 6,9 Prozent der umworbenen Zuschauer. Auch hier lief es für die zweite Episode im Anschluss besser: Mit 0,91 Millionen wurden gute 6,9 Prozent beim Gesamtpublikum und nach wie vor sehr maue 9,6 Prozent bei den Jüngeren erzielt.
Der späte Freitagabend entwickelt sich bei ProSieben allmählich zur absoluten Todeszone für Serien, denn nach «Falling Skies» und «Fringe» scheint nun auch für das einst so beliebte «Primeval» in die Untiefen der Quotenmessung abzurutschen. Mit den Folgen drei und vier von «New World» waren ab 22:35 Uhr zunächst nur 0,78 Millionen zu holen, bevor eine Stunde später die Reichweite noch minimal auf 0,62 Millionen zurückfiel. Aufgrund der deutlich lukrativeren Sendezeit floppte die frühere Ausgabe angesichts von nur 3,4 Prozent aller Zuschauer dennoch deutlich stärker, im Anschluss waren immerhin 4,3 Prozent möglich. Beim besonders wichtigen werberelevanten Publikum wurden katastrophale 5,0 und 6,6 Prozent bei maximal 0,44 Millionen generiert.

Im Anschluss daran kamen die wenigen Fans der Serie «Sanctuary - Wächter der Kreaturen» auf ihre Kosten, doch auch um 0:25 Uhr wollte man hiermit auf keinen grünen Zweig kommen. Die erste Folge wurde von 0,44 Millionen Menschen verfolgt, die zweite gar nur noch von 0,30 Millionen. Insgesamt ging dies mit Marktanteilen von 5,3 und 5,5 Prozent einher, bei den 14- bis 49-Jährigen waren nur jeweils 7,1 Prozent zu holen.

Nur bedingt besser war das Abschneiden des Thrillers «The International», welcher zur besten Sendezeit ausgestrahlt wurde. Insgesamt sahen 1,52 Millionen Menschen zu, hiervon waren 0,87 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Mit Marktanteilen von 5,1 und 8,5 Prozent konnten Naomi Watts und Co. zwar nicht den ganz hohen Ansprüchen genügen, doch für Marktanteile auf Höhe des Senderschnitts reichte es immerhin.
13.04.2013 10:13 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/63173