Die Trailerschau: Scary Minions

Diese Woche mit neuen Trailern zu «Ich - Einfach unverbesserlich 2», «Scary Movie 5» und dem potentiellen Indie-Hit «Somebody Up there Likes Me» .

«Ich – Einfach unverbesserlich 2»
Deutscher Start: 04. Juli 2013

Das bei uns im Sommer startende Sequel zum Animations-Überflieger «Ich – Einfach unverbesserlich» kommt die Tage mit einem neuen US-Trailer daher. Legte sich der Fokus des ersten noch auf die niedlichen Minions und eine Szenerie, die eine Entführung durch Außerirdische andeutete, gerät der zweite Trailer schon wesentlich konventioneller und gibt Einblicke in das Zusammenleben von Protagonist Gru und seinen im ersten Teil liebgewonnenen Pflegekindern. Die Besetzung des Regie-Stuhls ist dieselbe wie in Teil eins (Pierre Coffin und Chris Renaud), in der US-amerikanischen Originalfassung leihen den animierten Wesen unter anderem Steve Carrell, Al Pacino, Kristen Wiig und Russel Brand ihre Stimmen. Im Deutschen wird auch im zweiten Teil erneut „Drei Fragezeichen“-Urgestein Oliver Rohrbeck als Gru zu hören sein.

«Scary Movie 5»
Deutscher Start: 25. April 2013

Nach und nach enthüllt Constantin nun weiteres Bewegtbildmaterial zum fünften Teil der Spoof-Reihe «Scary Movie». Standen im ersten Trailer noch die Parodien zu «Paranormal Activity» und «Black Swan» im Mittelpunkt, wird nun klar: Ganz offensichtlich wagte man sich auch an Persiflagen zum «Evil Dead»-Remake sowie «Mama» und beweist damit Aktualität. Immerhin ist zumindest «Evil Dead» selbst in den USA noch nicht einmal angelaufen. Ein Erfolg scheint wohl vorprogrammiert: Wie kaum ein anderes Franchise fährt «Scary Movie» konstant hohe Einspielergebnisse ein. So kam der Vorgänger, Teil vier, weltweit auf 180 Millionen Dollar.

«Tomorrow you’re Gone»
Deutscher Start unbekannt

Das in düsterer Optik gehaltene Thrillerdrama «Tomorrow You’re Gone» stammt von David Jacobsen, der dafür bekannt ist, bei seinen Werken meist sämtliche Stricke selbst in der Hand zu halten. Für seinen neusten Streifen, dessen deutscher Kinostart derzeit noch sehr fraglich ist, fungierte er als Regisseur und Produzent. Vor der Kamera agieren Stephen Dorff, Willem Dafoe und Michelle Monaghan. Dorff mimt einen ehemaligen Strafgefangenen, der direkt nach seiner Entlassung droht, wieder straffällig zu werden. Dann nämlich, wenn er einen Mord für seinen Mentor (Dafoe) begeht.

« The Colony»
Deutscher Start unbekannt

Im «The Day After Tomorrow»-Gewand präsentiert sich «The Colony», ein Endzeitszenario über eine allesverschlingende Eiszeit. In ihr kämpft vor allem einer ums Überleben: Laurence Fishburne, der sich nach einer zweijährigen Ruhepause nun erneut mit einem Katastrophenfilm zurückmeldet. Zuletzt sorgte er vor allem in der Soderbergh-Arbeit «Contagion» für Aufsehen. Regie bei dem starbesetzten Unterfangen «The Colony» führte Jeff Renfroe, ein Greenhorn auf dem Gebiet des Katastrophenfilms. Der deutsche Start ist ungewiss, angesichts der nimmermüden Diskussion um Klimaerwärmung und Weltuntergang erweist sich der Streifen jedoch schon vorab als massentauglich.

« Somebody up there Likes me»
Deutscher Start unbekannt

Die Geschichte über einen Mann, dessen Leben noch einmal an ihm vorbeizieht, entpuppte sich unter den Kritikern bisher eher als laues Lüftchen. Auf der Kritiker-Plattform Rotten Tomatoes gelang der Bob Byington-Regiearbeit bislang lediglich eine Wertung von 57 %. Vielleicht ist das einer der Gründe, weshalb hierzulande kaum etwas zu Details oder dem Startdatum durchsickert. Die Besetzungsliste liest sich ungewohnt Star-arm. So findet man Nick Offerman («All Beauty Must Die»), Keith Poulson («Harmony and Me») und Jess Weixler («The Lie») in den Hauptrollen. Da sich daraus jedoch noch lange nicht auf die Qualität des Streifens schließen lässt, heißt es: Abwarten. Auch wenn die Chancen auf einen Kinostart hierzulande recht schlecht stehen.

23.03.2013 00:00 Uhr  •  Antje Wessels Kurz-URL: qmde.de/62753