«Dallas» erholt sich von Tiefstwert

In den grünen Bereich fand die Primetime-Seifenoper rund um die Ölmagnaten-Familie Ewing allerdings nicht zurück. Der restliche Dienstagabend sah für RTL derweil besser aus.

Die Hoffnungen, mit der TNT-Fortführung der Kultserie «Dallas» ein stattliches Fernsehpublikum vor den Bildschirmen zu versammeln, wird RTL wohl aufgegeben haben. Trotzdem dürfte es die Senderverantwortlichen beruhigen, dass die Quoten-Talfahrt der Primetime-Seifenopfer vorerst ein Ende fand – wenngleich der Senderschnitt weiterhin außer Reichweite liegt. Am Dienstagabend erzielte die US-Produktion bei den werberelevanten Zuschauern ab 22.15 Uhr 12,4 Prozent Marktanteil und steigerte sich somit um immerhin 0,6 Prozentpunkte gegenüber der Vorwoche.

Insgesamt 2,04 Millionen Zuschauer, darunter 1,05 Millionen 14- bis 49-Jährige, waren diese Woche mit von der Partie, um die neusten Lügen und Intrigen der Familie Ewing zu verfolgen. Beim Gesamtpublikum entsprach dies einer Sehbeteiligung von mauen 9,6 Prozent.

Vorab lief es für RTL schon um einiges erfreulicher: «CSI: Vegas» erzielte ab 20.15 Uhr in der Zielgruppe gute 20,2 Prozent, «Bones» hielt sich mit 20,1 Prozent nahezu auf dem gleichen Niveau. Insgesamt verfolgten 4,01 und 4,06 Millionen Fernsehende die Crime-Serien.
20.03.2013 09:17 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/62740