Krasser Absturz: «American Horror Story» landet unsanft

Nach starkem Start sah es in Woche zwei für die Serie von Ryan Murphy gar nicht mehr gut aus – das lag auch an schwächeren Vampiren im Vorfeld.

«American Horror Story»-Staff

  • Executive Producer: Ryan Murphy, Tim Minear, Brad Falchuc
  • Autoren: Ryan Murphy, Brad Falchuk
Es war ein Start ganz nach der Vorstellung der sixx-Geschäftsführung. In der vergangenen Woche kam die neue US-Serie «American Horror Story» im Schnitt auf drei Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Sieben Tage später blieb vom Glanz des Formats nur noch wenig übrig. Ab 22.25 Uhr brachte der Neustart nur noch 0,9 Prozent Marktanteil auf die Waage – streng genommen fiel man also unter den Senderschnitt.

Andere Werte sind aber viel dramatischer: Binnen sieben Tagen gingen 0,17 Millionen Zuschauer flöten. Durchschnittlich sahen nun nur noch 0,11 Millionen Menschen ab drei Jahren zu. Das massiv schlechtere Ergebnis lag vermutlich am Vorprogramm. Vergangene Woche liefen noch drei neue «Vampire Diaries»-Folgen als Lead-In, diesmal musste «American Horror Story» mit zwei Ausgaben von «Ringer» klar kommen. Diese bescherten dem Sender 1,7 und 1,5 Prozent – die Serie bewegt sich somit aber weiterhin im erfolgreichen Bereich.

Eine neue «Vampire Diaries»-Episode hatte die Primetime übrigens ebenfalls schwächer in der Woche zuvor eröffnet. Die Drama-Serie holte 0,40 Millionen Zuschauer gesamt (vergangene Woche waren 0,53 Millionen dabei), bei den Werberelevanten sanken die Quoten auf durchschnittlich 2,8 Prozent – immer noch ein Top-Wert für die Senderin.
15.03.2013 20:37 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/62670