«Herrchentausch» baut sogar noch ab

Das umstrittene Format baute nach dem schwachen Start in Woche eins nun noch weiter ab. Am Vorlauf kann das nicht gelegen haben.

Mit Tierdokus fährt VOX am Vorabend schon seit geraumer Zeit sehr beachtlich. Vor allem auf dem Slot um 19 Uhr weiß «Hundeprofi» Martin Rütter samstagabends teils zweistellige Marktanteile in der Zielgruppe einzufahren. Nachdem die letzte Staffel Rütters nun vor zwei Wochen beendet worden ist, setzten die Kölner seit vorheriger Woche auf ein neues Format rund um den besten Freund des Menschen: «Herrchentausch». Nachdem die stark kritisierte Sendung bereits letzte Woche mit nur 5,4 Prozent erstaunlich schwach startete, ging es auch in dieser Woche quotentechnisch nicht in die richtige Richtung.

Nur 0,92 Millionen Zuschauer wollten das gut einstündige Format ab 19.10 Uhr sehen, was bei allen zu schwachen 3,5 Prozent führte. In der Zielgruppe, aus der 0,39 Millionen Interessenten ermittelt wurden, blieb man sogar bei nur 4,4 Prozent stecken. Am Vorlauf können die schwachen Ergebnisse nicht gelegen haben, «hundkatzemaus» kam ab 18 Uhr auf erheblich bessere 1,17 Millionen Zuschauer sowie 8,4 Prozent in der Zielgruppe und war damit die meistgesehene Sendung im Programm der Kölner am Samstag

Durchwachsen lief es für VOX auch zur Primetime, weder die Komödie «Die Super-Ex» noch die Doku «Suche: Liebe, Biete: Mich – Singles zwischen Gefühl und Kalkül» kamen auf gute Werte. So standen für den Primetime-Film nur 5,6 Prozent auf der Uhr, bevor für die Doku nur noch 5,1 Prozent zu holen waren. Die Zuschauerzahlen pendelten zwischen 0,99 Millionen und 0,83 Millionen.
03.03.2013 09:29 Uhr  •  David Grzeschik Kurz-URL: qmde.de/62422