Wie viele Menschen haben beim Spitzenspiel im DFB-Pokal mitgefiebert? Wie lief der Ärzte-Mittwoch für ProSieben und RTLs neue Sendung «7 Tage Sex»?
Bei der ARD gaben sich die derzeit zwei besten deutschen Fußballvereine im Zuge des «DFB-Pokals» die Ehre. Die Hosts Delling und Scholl erreichten insgesamt glorreiche 11,45 Millionen Fußballbegeisterte, was einem Gesamtmarktanteil von gigantischen 34,4 Prozent entspricht, sowie dem klaren Sieg in der Primetime für das Erste. 4,27 Millionen Junge sahen zu. Wieder wurde die 30-Prozent-Hüde mit 32,3 Prozent genommen.
Sonja Zietlow zählte bei RTL in der Primetime erstmal wieder von zehn runter, als es um «Die 10 krassesten Beauty-Phänomene» ging und war damit alles andere als erfolgreich. Nur 8,7 Prozent aller Fernsehzuschauer sahen den Countdown. Bei den Werberelevanten wurden unterdurchschnittliche 13,1 Prozent verzeichnet. Debüt feierte um 21.15 Uhr «7 Tage Sex». RTLs Quote sank noch weiter. Die schlüpfrige Help-Doku interessierte lediglich 7,8 Prozent aller Zuschauer. Bei den Umworbenen schalteten 1,57 Millionen Menschen ein, was in schwachen 11,6 Prozent Marktanteil resultierte. «50 erste Dates» hatten Adam Sandler und Drew Barrymore in Sat.1. Der Bällchensender war durch den DFB-Pokal wohl der Hauptleidtragende, denn nur unterirdische 3,9 Prozent schauten den Spielfilm. Bei den 14- bis 49-jährigen entsprach dies auch mickrigen 6,4 Prozent.
ProSieben sendete wie gehabt seine geballte Ladung Ärzteserien. Los ging es mit «Grey’s Anatomy – Die jungen Ärzte», die 1,55 Millionen Zuschauer anlockte und somit nur 4,5 Prozent des Gesamtpublikums, während sich in der Zielgruppe nur 8,9 Prozent mit der Serie die Zeit vertrieben. Die Ex-Kollegin bei «Private Practice» brachte es auf nur 3,7 sowie 7,1 Prozent. Auf komödiantischer Seite schloss ProSieben die Primetime mit «How I met your Mother» ab. Die Comedy-Serie hatte insgesamt eine Quote von 3,2 Prozent, bei den Jüngeren 6,6 Prozent inne.