Wie lief es für die ARD-Serien und welchen Eindruck hinterließ «Two and a Half Men» mit Ashton Kutcher in dieser Woche?
Sowohl bei allen als auch in der Zielgruppe waren die Kräfteverhältnisse in dieser Woche klar verteilt. Bei allen lag Das Erste mit seinen deutschen Serien vorne. «Um Himmels Willen» und «In aller Freundschaft» kamen zur besten Sendezeit auf 6,34 und 5,89 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Bei allen wurden 19,2 und 18,5 Prozent gemessen. Bei den Jungen überholte die Krankenhausserie mit 8,2 Prozent sogar die Nonnen, die aber auf ebenfalls gute 7,3 Prozent kamen. RTL hatte die Nase bei den 14- bis 49-Jährigen vorn. «CSI» und «Bones» erreichten 2,33 und 2,35 Millionen Zuschauer (Gesamtreichweite: 3,67 und 3,80 Millionen). Bei den Umworbenen wurden klar überdurchschnittliche 18,8 und 19,7 Prozent ermittelt.
Bei ProSieben holten zwei Folgen von «Two and a Half Men» nach 20.15 Uhr klar überdurchschnittliche Quoten. Eine neue Episode mit Ashton Kutcher stand einer alten mit Charlie Sheen hier in Nichts nach. Gemessen wurden 13,2 und 13,3 Prozent. Später holte «2 Broke Girls» sogar genau 14 Prozent. Die Reichweiten beim Publikum ab drei Jahren waren sehr stabil – sie lagen zwischen 1,93 und 1,97 Millionen. RTL II punktete derweil mit einer extra-langen, weil bis 22.55 Uhr dauernden Ausgabe von «Zuhause im Glück», die 7,7 Prozent in der Zielgruppe schaffte. So viel Glück hatte kabel eins mit seinem Spielfilm «The Cave» nicht: Er lag mit sechs Prozent bei den Umworbenen aber immerhin klar oberhalb des Senderschnitts. 1,23 Millionen Menschen sahen insgesamt zu.