Schon «5 gegen Jauch» lief so stark wie seit über drei Jahren nicht mehr, doch die anschließende Geissen-Show konnte erstmals am Freitag wirklich überzeugen.
Der Freitagabend bei RTL kommt schon seit längerer Zeit nicht mehr an die ganz großen Erfolge vergangener Tage heran, wofür vor allem Günther Jauch und Oliver Geissen verantwortlich sind. Sowohl «Wer wird Millionär?» als auch «Die ultimative Chart Show» fahren längst nicht mehr die Zuschauerzahlen ein, die noch vor einigen Jahren möglich waren. Da allerdings beinahe alle anderen Formate an diesem Sendetag große Flops waren, bestücken Jauch und Geissen auch heute noch regelmäßig die Primetime. So auch an diesem Freitag - allerdings mit weniger verbrauchten Formaten. Dies zahlte sich hinsichtlich der Quoten aus.
Im Anschluss daran startete «Es kann nur E1NEN geben» in eine neue Staffel. Die erste von nur vier neuen Ausgaben kam auf eine durchschnittliche Reichweite von exakt 4,00 Millionen, womit ein nach wie vor fantastischer Marktanteil von 17,4 Prozent einherging. Bei den Konsumenten zwischen 14 und 49 Jahren wurden 22,3 Prozent erzielt, hier legte man auf höchstem Niveau sogar noch zu. Besonders glücklich konnte man sich deshalb schätzen, weil die Sendung bislang am Freitag nur unzureichende 9,9 bis 14,5 Prozent aller und 12,9 bis 17,6 Prozent der jungen Menschen anlockte.