Die Staffelpremiere der Comedy behauptete sich gegen die Mega-Konkurrenz von «The Big Bang Theory» und «American Idol». Letzteres fiel auf ein neues Tief.
Das nennt man relative Stärke: Zur Staffelpremiere sahen «Community» am Donnerstagabend bei NBC zwar nur 3,98 Millionen Zuschauer – angesichts der Konkurrenz mit «American Idol» und «The Big Bang Theory» können sich diese Zahlen aber sehen lassen. Vor allem beim jungen Publikum, wo die Comedy sechs Prozent Marktanteil ergatterte. Sie lag damit auf Platz drei im Timeslot um 20 Uhr. Mit fast identischen Reichweiten war «Community» in die vorherige Staffel gestartet (im September 2010), hatte aber einen Prozentpunkt weniger eingefahren. Ordentlich lief es um 20.30 Uhr auch für «Parks and Recreation», das fünf Prozent und 3,83 Millionen verfolgten. Auf sechs Prozent und 4,25 Millionen kam anschließend «The Office». Erst danach wandten sich viele Zuschauer von NBC ab: «1600 Penn» sahen noch 2,81 Millionen und drei Prozent der Werberelevanten, bevor «Do No Harm» um 22 Uhr gar nur noch zwei Prozent und 2,18 Millionen interessierte.
Ständige Verluste muss derzeit die Castingshow «American Idol» hinnehmen. Mit 13,15 Millionen Zuschauern stellte sie erneut einen mehrjährigen Negativrekord auf. Zwölf Prozent der Werberelevanten schalteten ein, vor einer Woche lag die Quote noch einen Punkt höher. «Glee» blieb um 21 Uhr bei sechs Prozent und 6,06 Millionen Zuschauern stabil, legte beim Gesamtpublikum sogar leicht zu. ABC zeigte um 20 Uhr eine Wiederholung von «Shark Tank», die 4,78 Millionen und vier Prozent verfolgten. «Grey's Anatomy» zeigte sich gegenüber der Vorwoche leicht verbessert und kam auf acht Prozent sowie 8,82 Millionen Gesamtzuschauer. Ein Erfolg bleibt um 22 Uhr «Scandal», das ebenfalls acht Prozent der Jüngeren einschalteten. Insgesamt schauten 8,00 Millionen US-Bürger zu.