«Private Practice» stürzt ab

Der «Grey's Anatomy»-Ableger «Private Practice» ist schon seit längerer Zeit ein Sorgenkind für ProSieben, zumindest aber lief die aktuelle Staffel bisher konstant im zweistelligen Quotenbereich. Diesen Mittwoch jedoch trat die Medical gegen König Fußball an – ein Duell, das klare Verluste nach sich zog: Nur 8,8 Prozent der Werberelevanten verfolgten ab 21.15 Uhr eine Reality-TV kritisierende Episode des Ärztedramas. Insgesamt schalteten 1,36 Millionen Serienfans ein.

Zuvor hielt sich «Grey's Anatomy» mit 11,6 Prozent in der Zielgruppe zur besten Sendezeit und 1,85 Millionen Fernsehenden ab drei Jahren wiederum auf dem momentan gewohnten, soliden Niveau.

Im Anschluss an «Private Practice» trat ein «How I Met Your Mother»-Doppel gegen die Fußballkonkurrenz an. Ab 22.15 Uhr waren nur 0,91 Millionen Sitcomfans an den Widerholungen interessiert, bei den Umworbenen wurden 7,4 Prozent Marktanteil gemessen. Eine halbe Stunde später standen 0,74 Millionen und 7,2 Prozent auf der Uhr.