Zum Ende gewann die NBC-Comedy noch einmal viele Zuschauer. «Big Bang Theory» kehrte schwächer zurück, nach all den wöchentlichen Meldungen zu neuen Rekordquoten.
Mit «30 Rock» ging am Donnerstagabend eine kleine Serienära zu Ende. Die letzten Späße mit Tina Fey und Alec Baldwin sahen bei NBC 4,80 Millionen Zuschauer – gegenüber der vergangenen Woche lockte man damit rund eine Million mehr an. Insgesamt waren die Reichweiten dieser finalen Episode die höchsten seit Januar 2011 für «30 Rock». Mit fünf Prozent Marktanteil lief es in der Zielgruppe ebenfalls noch einmal ordentlich. Im Anschluss strahlte NBC am Donnerstag zwei Folgen von «The Office» aus, die 4,44 und 4,02 Millionen Comedyfans interessierten. Auch hier waren jeweils fünf Prozent der Jüngeren dabei. Lediglich «Do No Harm» macht Probleme: Um 22 Uhr kam das Format auf drei Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen und insgesamt 3,13 Millionen Zuschauer.
Für die Quotenverluste von «American Idol» dürfte nicht nur «30 Rock» verantwortlich sein, sondern auch «The Big Bang Theory» (Foto), das aus einer dreiwöchigen Pause zurück kam. Aber auch die Sitcom zeigte leichte Schwächen gegen die Konkurrenz: Hatten die letzte neue Folge noch 20 Millionen Menschen verfolgt (und damit abermals Rekorde aufgestellt), waren nun 17,51 Millionen dabei. Um 20 Uhr reichte dies aber noch eindeutig zur Marktführung; von den Jüngeren waren 15 Prozent dabei. Auf elf Prozent kam anschließend «Two and a Half Men», das 13,72 Millionen Zuschauer hatte. Ohne Zuschauerverluste blieb «Person of Interest», das um 21 Uhr 15,62 Millionen insgesamt sowie neun Prozent der Werberelevanten sahen. Nur mäßig schnitt wie immer «Elementary» ab, das im Anschluss auf sechs Prozent Marktanteil verlor. 10,80 Millionen sahen eine neue Folge.