Wirklich schlecht präsentierte sich die neue Show nicht, von guten Quoten war sie allerdings auch weit entfernt. «We love Sölden» startete schwach.
Als "soziales Experiment" hat ProSieben seine neue Show angekündigt, in der Nerds auf Frauen treffen, die mit ihren Modelmaßen auch als fleischgewordene Barbie-Versionen herhalten könnten. Ganz so brisant und aufregend, wie ProSieben sich den Zusammenprall dieser beiden Kulturwelten vorgestellt hat, war das Ganze für den Zuschauer aber offenbar nicht. Die Premiere schnitt durchschnittlich ab.
Weniger hoffnungsvoll startete «We love Sölden», das Nachfolgeformat von «We love Lloret» aus dem Sommer. Um 22.35 Uhr sahen 0,90 Millionen Zuschauer die Auftaktfolge, sodass lediglich 4,6 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum heraussprangen. Aus der Zielgruppe kamen 0,73 Millionen Interessenten, die für unterdurchschnittliche 9,4 Prozent sorgten. In der ersten Staffel war das Format noch mit zweistelligen Quoten gestartet, damals allerdings auch dank der «Popstars» im Vorlauf.