Starke Konkurrenz bekam FOX durch ABC, wo «The Middle» und «Modern Family» aufrumpften.
Nicht nur «Deutschland sucht den Superstar» verliert Zuschauer, auch «American Idol» in Amerika hat wohl eine schwere Staffel vor sich. Schwer im Sinne davon, dass regelmäßig über sinkende Werte gesprochen wird. Trotzdem war eine zweistündige Ausgabe der FOX-Casting-Show das mit Abstand meistgesehene Format am Dienstag: Genau 16 Millionen Menschen sahen zu, bei den Umworbenen belegte man mit 15 Prozent den ersten Platz. Das ist Jammern auf hohem Niveau, dennoch sahen vor einigen Jahren noch 25 Millionen Zuschauer zu. Gestartet war die neue Staffel in der vergangenen Woche vor 17,9 Millionen Amerikanern.
Ab 21.00 Uhr zeigte CBS dann eine neue «Criminal Minds»-Folge, die auf 11,74 Millionen Zuschauer kam und damit rund eine Million Menschen weniger in ihren Bann zog als noch sieben Tage zuvor. Acht Prozent wurden bei den Umworbenen gemessen. «CSI» (Foto) holte eine weitere Stunde später dann sieben Prozent bei gesamt 11,49 Millionen Zuschauern. NBC setzte «Chicago Fire» gegen die Spurensicherer: Mit den zahlreichen Wiederholungen als Lead-In war alles kaum etwas zu holen: Die Marktanteile der Werberelevanten blieben bei zwei Prozent, insgesamt kam die Feuerwehrserie nur auf 2,53 Millionen Zuschauer.
Eine neue «Suburgatory»-Folge fiel nach dem starken «Modern Family» recht unsanft auf sechs Prozent und 6,28 Millionen Zuschauer, die Drama-Serie «Nashville» kam nach 22.00 Uhr auf fünf Prozent bei den jungen Zusehern und insgesamt 5,47 Millionen Menschen. Bei The CW macht «Arrow» weiterhin viel Spaß: Die Serie war auch in dieser Woche wieder für drei Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten gut – und holte somit mehr als andere Produktionen des Networks. 3,13 Millionen Amerikaner schalteten ab 20.00 Uhr ein. Nach 21.00 Uhr kam «Supernatural» noch auf zwei Prozent in der Zielgruppe und insgesamt 2,10 Millionen Zuschauer.