Primetime-Check: Dienstag, 15. Januar 2013

Wie kam «Bones – Die Knochenjägerin» an und wie lief Martin Scorseses Epos «Gangs of New York»?

Zu Beginn der Primetime hatte Das Erste mit seinen Familienserien die größte Zugkraft beim Publikum: «Um Himmels Willen» sprach ab 20.15 Uhr 6,72 Millionen Menschen an, anschließend holte «In aller Freundschaft» noch 6,05 Millionen an die Bildschirme. Die Marktanteile beliefen sich auf sehr gute 20,0 und 18,0 Prozent bei allen, die 14- bis 49-Jährigen schalteten zu 7,8 und 7,9 Prozent ein. Ab 21.45 Uhr informierte «Report Mainz» 3,92 Millionen Politinteressierte, generiert wurden 13,0 Prozent insgesamt respektive 4,8 Prozent bei den Jüngeren. Das ZDF fand unterdessen mit «Spuren des Bösen – Racheengel» 4,94 Millionen Krimifans, zur besten Sendezeit kamen somit 14,7 Prozent Marktanteil zustande. Anschließend sahen 4,18 Millionen Fernsehende das «heute-journal», das es auf 13,7 Prozent brachte. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen für den Mainzer Sender 8,0 und 7,0 Prozent zu Buche.

RTL kam ab 20.15 Uhr auf 3,89 Millionen Gesamtzuschauer und 2,31 Millionen Werberelevante, die «CSI: Vegas» sehen wollten. Erzielte die Bruckheimer-Produktion maue 11,6 Prozent bei allen und sehr gute 18,6 Prozent bei den Umworbenen, stiegen die Werte für «Bones – Die Knochenjägerin» im Anschluss auf 14,9 und 23,5 Prozent an. 4,82 Millionen Fernsehende schalteten ein, darunter zählten 3,01 Millionen zum kommerziell wichtigen Publikum. Ab 22.15 Uhr feierte der Privatsender dann mit «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus» Spitzenquoten: 7,14 Millionen Neugierige sahen den Dschungel-Irrsinn, der somit 33,6 Prozent einholte. In der Zielgruppe führten 4,32 Millionen Zuschauer zu 46,7 Prozent Marktanteil. Sat.1 faszinierte derweil nur 1,96 Millionen mit dem zweiten Teil von «Das verlorene Labyrinth», was für den Mystikthriller eine Sehbeteiligung von miesen 6,0 Prozent bedeutete. Das junge Publikum war zu kaum besseren 6,9 Prozent dabei, danach sank «Akte Thema» auf 4,4 Prozent bei allen und 4,2 Prozent bei den Umworbenen.

ProSieben unterhielt ab 20.15 Uhr mit «Two and a Half Men» zunächst 2,00 Millionen Sitcomfreunde, eine weitere Episode brachte es im Anschluss auf 2,05 Millionen. Mit 14,1 Prozent Marktanteil in der kommerziell wichtigen Zielgruppe ging es toll los, Folge zwei kam auf minimal schwächere 13,8 Prozent. «2 Broke Girls» hielt die Werte der zweiten «Two and a Half Men»-Folge, mit einem Dreierpack an «The Big Bang Theory»-Wiederholungen erzielte ProSieben zu guter Letzt ab 21.45 Uhr zwischen 13,5 und 12,1 Prozent Marktanteil. RTL II dagegen sprach mit der Dokusoap «Zuhause im Glück» 2,06 Millionen Konsumenten ab drei Jahren an. Sehr gute 9,0 Prozent der Umworbenen schalteten das Primetime-Format ein, «RTL II Spezial. Das Magazin» brachte es danach auf 5,0 Prozent sowie eine Reichweite von 0,94 Millionen.

VOX errang ab 20.15 Uhr mit «Die tierischen 10» 2,23 Millionen Tierfreunde und 6,6 Prozent insgesamt sowie 8,5 Prozent bei den Werberelevanten. «Goodbye Deutschland» krachte im Anschluss auf 1,04 Millionen und 3,8 beziehungsweise 4,7 Prozent. kabel eins wiederum zog mit Martin Scorseses Epos «Gangs of New York» 0,67 Millionen Filmfreunde an. Standen bei allen mäßige 2,4 Prozent auf der Uhr, wurden in der Zielgruppe enttäuschende 3,8 Prozent gemessen.
16.01.2013 08:58 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/61505