Heute natürlich mit allen Quoten der Samstagsformate bei RTL und einem Blick zu ProSieben und «Schlag den Raab».
Auch am Samstagabend war TV-Deutschland wieder im Dschungelfieber: 6,49 Millionen Zuschauer schauten ab 22.15 Uhr «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus», was bei allen faszinierende 22,9 Prozent zur Folge hatte. Noch grandioser waren die Werte in der Zielgruppe, aus der 4,21 Millionen 14- bis 49-Jährige zu spektakulären 36,5 Prozent führten – das bedeutete den Tagessieg beim jungen Publikum. In deutlich gemäßigteren Regionen, aber auf ohne Frage zufriedenstellendem Niveau bewegte sich zu Beginn der Primetime «Deutschland sucht den Superstar»: Das Castingformat erreichte ab 20.15 Uhr 4,25 Millionen Zuschauer sowie Marktanteile von soliden 13 Prozent insgesamt sowie 22,8 Prozent in der Zielgruppe. Den vielleicht populärsten Sendeplatz im Deutschen Fernsehen - zwischen Bohlen und Dschungel – durfte diesmal Ralf Schmitz für sich beanspruchen, der mit der neuen Dating-Show «Take Me Out» auf leicht unterdurchschnittliche 10,6 Prozent bei allen sowie gute 19,1 Prozent in der Zielgruppe kam. Mit insgesamt 3,57 Millionen Zuschauern wird sich RTL nicht beschweren können.
Viele Zuschauer erreichte am Samstagabend auch Das Erste, das mit «Andrea Berg – Die 20 Jahre Show» 6,39 Millionen Zuschauer sowie gute 19,1 Prozent generierte. Beim jungen Publikum lag die knapp dreistündige Show mit 7,5 Prozent auf Höhe des Senderschnitts. «Bedtime Stories» erreichte auf Sat.1 ab 20.15 Uhr akzeptable zehn Prozent in der Zielgruppe bei insgesamt 1,87 Millionen Interessierten. Eine erneute Wiederholung von «Independence Day» verlor ab 22.10 Uhr schließlich auf 1,29 Millionen Zuschauer bei nur noch 9,4 Prozent der Umworbenen. Beim Gesamtpublikum spielten die beiden Filme mit 5,6 Prozent und 6,4 Prozent ohnehin keine Rolle. Eine schlechte Performance bot indes RTL II, das auf «Syriana» setzt und damit 0,80 Millionen Zuschauer, die zu drei Prozent in der Zielgruppe führten, generierte. «Explosiv – Blown Away» gewann abschließend noch leicht auf 3,7 Prozent der Umworbenen.