«CSI: Vegas» steht Kollegen aus Miami in Nichts nach

Guter Auftakt für das Original, das RTL nun dienstags zeigt. Luft nach oben besteht aber dennoch weiterhin.

Bei RTL in Köln wird man zunächst einmal leicht aufatmen: Die Verpflanzung der beiden «CSI»-Serien ist zunächst einmal geglückt. Am Dienstag startete man die zwölfte Staffel der Mutterserie, die hierzulande nun unter dem Titel «CSI: Vegas» läuft. Ab 20.15 Uhr erreichte der Privatsender damit 3,65 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, eine Stunde später lag die durchschnittliche Reichweite während der Ausstrahlung einer weiteren Episode bei 3,84 Millionen.

In der wichtigen Zielgruppe holte die Serie, in der nun Ted Danson die Hauptrolle inne hat, 16,7 und 17,2 Prozent Marktanteil. Das sind die besten Werte, die «CSI» seit 2011 bei einer Erstausstrahlung eingefahren hat. Der zweite Teil der elften Staffel lief 2012; kam aber auf maximal 15,8 Prozent. Im Schnitt erreichte die elfte Runde 17,1 Prozent, aber nur weil die noch 2011 gezeigten Folgen noch recht stark liefen.

Im Vergleich zu «CSI: Miami» stehen die Ermittler aus Las Vegas ihren Kollegen in fast Nichts nach. Nimmt man das Staffelfinale der Serie mal aus, holten die im Dezember gezeigten Erstausstrahlungen von «CSI: Miami» zwischen 15,8 und 16,7 Prozent. Das Team aus Miami wird bei RTL künftig immer am Donnerstag ermitteln – gezeigt werden können aber nur noch Wiederholungen.

Ab 22.15 Uhr ging es für RTL am Dienstag übrigens nach unten: Zwei Folgen von «Monk» holten wenig berauschende 13,5 und 15,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Im Schnitt kam RTL am Dienstag in der Zielgruppe auf 16,2 Prozent Marktanteil des jungen Publikums.
09.01.2013 08:55 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/61368