Die letzte Sendung der NBC-Castingshow hatte am Dienstag mehr Zuschauer als das Vorjahresfinale. Bei CBS lief es für die «NCIS»-Serien deutlich besser.
Wann werden die US-Fernsehzuschauer der Castingshow «The Voice» überdrüssig? Fakt ist, dass trotz der exzessiven Ausstrahlungspolitik – schon im März beginnt die vierte Staffel – ein hoher Erfolg vorhanden ist, auch in der nun zu Ende gegangenen dritten Runde. Die Finalshow am Dienstag, in der die Ergebnisse und der letztliche Gewinner verkündet wurden, sahen ab 21 Uhr 14,04 Millionen Menschen. Damit übertraf man die Reichweiten der vorherigen Finalsendungen deutlich; damals hatten 11 bis 12 Millionen zugeschaut. Der Marktanteil in der Zielgruppe betrug maximal 13 Prozent – dieselbe Quote holte nun auch die Abschlusssendung vom Dienstag. Vor dem Finale, um 20 Uhr, setzte NBC bereits auf eine Wiederholung von «The Voice», die 8,07 Millionen und sieben Prozent verfolgten.
ABC setzte um 20 Uhr auf den Klassiker «A Charlie Brown Christmas», der mit 5,84 Millionen Zuschauern und fünf Prozent Marktanteil ordentlich abschnitt. «Happy Endings» verbesserte sich gegenüber der Vorwoche von drei auf vier Prozent und kam auf eine Reichweite von 3,18 Millionen. «Don't Trust The B in Apt. 23» profitierte nicht und blieb bei drei Prozent hängen. Nur 2,55 Millionen Menschen sahen die Comedy. Auf 3,77 Millionen kam um 22 Uhr schließlich «Private Practice», das jedoch ebenso wenig gefragt in der Zielgruppe ist: Drei Prozent der 18- bis 49-Jährigen schalteten ein.