Danach startete bei NBC die neue Serie «1600 Penn» mit einer Preview – und hätte bessere Werte holen können. CBS darf mit seinem Sitcom-Montag zufrieden sein.
Am Dienstagabend steigt in Amerika das Finale der dritten «The Voice»-Staffel. Die letzte Performance-Show (am Dienstag folgen die Ergebnisse) legte in den Zuschauerzahlen deutlich zu. Zwischen 20.00 und 21.30 Uhr kam das Musikformat im Schnitt auf 13,20 Millionen Zuschauer – liegt also rund eineinhalb Millionen oberhalb des aktuellen Staffelmittelwerts. In der Zielgruppe gewann man mit guten elf Prozent Marktanteil. Taktisch clever prositionierte NBC seinen Winterneustart «1600 Penn» direkt nach der Liveshow, zeigte die halbstündige Comedy also um halb zehn. Einen wirklichen Erfolg landete man damit aber nicht. Bei den Umworbenen gingen die Quoten auf sechs Prozent zurück. Der Freshman fiel trotz des starken Lead-Ins hinter «Mike & Molly» (CBS) zurück, das auf acht Prozent kam. Die Reichweiten der neuen Serie lagen bei 7,19 Millionen. Das ist an sich kein guter Wert, ist es aber doch sehr fraglich, ob dieser auch dauerhaft gehalten werden kann.
Leichte Probleme macht derweil die Krimiserie «Hawaii Five-0» (Foto), die in der Zielgruppe relativ viel verliert, mit sechs Prozent aber noch im akzeptablen Bereich liegt. Insgesamt wurde die Zweistelligkeit ebenfalls gehalten, 10,29 Millionen sahen zu, sodass kein akuter Handlungsbedarf besteht. Am Montag war die Produktion jedenfalls klar beliebter als ABC’s «Castle», der aber auch nur mit einer alten Folge auf den Schirmen präsent war. Abgestraft wurde dies mit schwachen drei Prozent Zielgruppen-Marktanteil und 5,40 Millionen Zuschauern ab zwei Jahren.