Die Auflösung des «Tatort»-Zweiteilers lockte noch mehr Zuschauer an als Teil eins. Danach brach «Günther Jauch» alle Rekorde.
Vom geplanten Abschied zum zweiteiligen Quotenhit: Ursprünglich wollte Maria Furtwängler nach dem zweiteiligen «Tatort»-Fall über Prostitution, Frauenhändler und Mord ihren Mantel als ARD-Ermittlerin an den Nagel hängen. Die Dreharbeiten zum besonders grimmen Hannoveraner «Tatort»-Krimi forderten sie schauspielerisch jedoch so sehr, dass sie zustimmte, der Reihe treu zu bleiben. Und so bescherte Furtwängler dem Ersten gleich zwei sehr gefragte «Tatort»-Folgen, ohne weiteren Quotenhits die Türe zu verschließen. Und ganz nebenher verhalf sie «Günther Jauch» zu einer Rekordausgabe:
Bei den 14- bis 49-Jährigen steigerten die Werte des «Tatort»-Zweiteilers ebenfalls: In der Vorwoche waren 3,42 Millionen sowie 22,2 Prozent drin, die Auflösung des Falls kam auf tolle 3,62 Millionen und 24,0 Prozent. Auch in dieser Zuschauergruppe holte der «Tatort» problemlos die Marktführung. Im Anschluss diskutierte «Günther Jauch», thematisch zum «Tatort» passend, über die Gewalt im Rotlichtmilieu, was sich bezahlt machte: 6,27 Millionen Zuschauer blieben ab 21.45 Uhr bei dieser Debatte hängen – dies ist ein neuer Reichweitenrekord für Jauch.