Massive Zuschauerzuwächse gab es nicht. Quotenmeter.de hat aber alle Zahlen und sagt, welche Gruppe besonders interessiert war am Abschied der Arzt-Dramedy.
Am Dienstag flimmerte nun auch in Deutschland die allerletzte Folge der lange Zeit sehr erfolgreichen US-Serie «Dr. House» über die deutschen Bildschirme. RTL wird nicht allzu traurig darüber sein: Der Sender selbst liegt derzeit bei rund 16 Prozent Marktanteil, die letzten zehn Episoden schafften den Sprung über diesen Schnitt aber nicht. Und auch das Serienfinale löste nicht den vielleicht erhofften Sog aus. Mit 15,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe lag man streng genommen noch unter dem Schnitt, holte aber immerhin bessere Werte als in den drei Wochen zuvor. Insgesamt interessierten sich 3,07 Millionen Menschen ab drei Jahren für die Folge. Das waren minimal mehr als vor zwei Wochen – zuletzt wurde aber am 9. Oktober eine bessere Reichweite ermittelt.
«Dr. House» wurde auch bei den letztlich älteren Zuschauern nicht beliebter. In der Gruppe 40 bis 49 auf 14,6 Prozent, aber die höchste Reichweite (0,86 Millionen). 9,7 Prozent standen bei den 50- bis 64-Jährigen auf der Uhr, nur 2,7 Prozent bei Bürgern über 65 Jahren. Wie zu vermuten war, sahen deutlich mehr Frauen (1,73 Millionen) als Männer (1,28 Millionen) ab 14 Jahren zu. Immerhin für die Werbewirtschaft wichtig: Der Großteil der Zuschauer, nämlich 1,84 Millionen Menschen ab 14 leben in Haushalten, die pro Monat mehr als 1750 Euro zur Verfügung haben. Dies entsprach einem Marktanteil von 11,4 Prozent. Zuschauer, deren Haushaltsnettoeinkommen bei maximal 1000 Euro liegt, wurden 0,29 Millionen ermittelt. Dies entsprach einer Quote von 6,6 Prozent.