Am Donnerstag wurde eine neue Episode abermals zum Megaerfolg. ABCs «Last Resort» hat dagegen keine Chancen mehr auf eine zweite Staffel.
Groß, größer, «The Big Bang Theory»: Die US-Sitcom ist derzeit das erfolgreichste Serienprogramm im US-Fernsehen und stellte vor zwei Wochen einen neuen Reichweitenrekord auf – wie zuvor schon so oft in dieser TV-Season. 17,63 Millionen Menschen sahen am 15. November zu, die neue Folge holte am Donnerstag nun 17,15 Millionen zum Network CBS. Dies war zwar kein neuer Rekord, aber immerhin der zweitbeste Wert aller Zeiten. Der Marktanteil betrug fantastische 16 Prozent. «Two and a Half Men» holte anschließend elf Prozent und 13,81 Millionen Zuschauer – etwas niedrigere Werte als zwei Wochen zuvor. Der Wirbel um die Aussagen von Schauspieler Angus T. Jones hat sich also nicht auf die Quoten ausgewirkt. «Person of Interest» lockte um 21 Uhr bei CBS 14,33 Millionen Menschen an, «Elementary» anschließend 10,36 Millionen. Die Marktanteile lagen bei sieben und sechs Prozent, dies war je ein Punkt weniger als zuletzt.
Mit dem vielversprechenden Drama «Last Resort» (Foto) hat ABC einen Totalflop gelandet, wie die Quoten mittlerweile verdeutlichen: Um 20 Uhr interessierte die Serie nur noch drei Prozent der 18- bis 49-Jährigen. Dies war nicht nur ein neuer Negativrekord, sondern bedeutete auch den letzten Platz im Senderranking – noch hinter The CW. Mit «Grey's Anatomy» und acht Prozent Marktanteil sicherte sich ABC um 21 Uhr dagegen wieder Platz eins; 8,71 Millionen Menschen sahen die Medical-Serie. «Scandal» zeigt sich um 22 Uhr verbessert und kam auf 6,67 Millionen Zuschauer – so viele wie seit der Staffelpremiere nicht mehr. Der Marktanteil lag bei guten sechs Prozent.