Über mehr als drei Stunden erzielte die Musikshow auf Sat.1 sehr starke Werte. RTL hatte erneut weniger Glück mit dem Thema Musik.
Mit einem veränderten Konzept wollten die Macher von «The Voice of Germany» verhindern, dass die Werte wie im vergangenen Jahr in der Live-Phase drastisch sinken. Für ein abschließendes Fazit ist es zwar noch zu früh, doch zumindest in der ersten Woche konnte man nicht an die Werte der Vorwochen anknüpfen. Nachdem am Donnerstag auf ProSieben 3,11 Millionen Zuschauer zu nur noch 10,7 Prozent bei allen und 18,5 Prozent der werberelevanten Konsumenten führten, konnte die Reichweite am Freitag immerhin wieder auf 3,29 Millionen erhöht werden. Dies bedeutete einen klar überdurchschnittlichen Marktanteil von 11,6 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen resultierten aus 2,12 Millionen immerhin sehr gute 19,4 Prozent. Die letzte Battle-Ausgabe erreichte vor einer Woche aber noch deutlich bessere 13,4 Prozent aller und 23,1 Prozent der jungen Zuschauer.
Etwas schlechter erging es der «Ultimative[n] Chart Show», die auch mit den «Erfolgreichsten Rockhymnen aller Zeiten» nicht überzeugen konnte. Nur 2,89 Millionen Menschen verfolgten das Format mit Oliver Geissen, damit sank der Marktanteil drastisch auf 11,5 Prozent. Bei den Jüngeren konnten die Werte des Vorprogramms diesmal allerdings leicht gesteigert werden, mit einem Marktanteil von 14,9 Prozent bei 1,52 Millionen holte man die besten Werte seit der bis dato wenig erfolgreichen Rückkehr. Im Tagesvergleich erreichten die Kölner mäßige 12,0 Prozent aller und 15,2 Prozent der jüngeren Fernsehenden.