Die AMC-Serie wird beliebter und beliebter – und das, obwohl eine Station sogar ausgestiegen ist. Der Sonntag war ein Abend der Rekorde.
Kritik gab es an Staffel zwei der Zombie-Serie «The Walking Dead» durchaus – Fans in den USA und teilweise auch in Deutschland kritisierten, dass die Macher in Sachen Tempo gegenüber der ersten Staffel vom Gaspedal gegangen sind und auch mehr „soapige“ Elemente eingeführt haben. Den Zuschauerzahlen schadete dies im Mutterland aber keineswegs. Am Sonntag nun startete bei AMC die dritte Staffel – übrigens aber nicht mehr beim Dish Network. Der Satelliten-Anbieter hat die AMC Network Sender aus seinem Angebot verbannt.
Auch in den Zielgruppe hagelte es reihenweise neue Rekorde. 7,3 Millionen 18- bis 49-Jährige sahen zu – und somit ebenfalls rund 50 Prozent mehr als beim Auftakt der zweiten Staffel. Über sieben Millionen Zuschauer in dieser Altersklasse schafft es derzeit keine andere fiktionale Serie – auch nicht bei den großen Sendern. Hier schlägt sich «Modern Family» mit aktuell rund sieben Millionen Umworbenen noch am Besten. Das Rad dreht sich also auch in Amerika weiter, inzwischen greifen die vermeintlich kleinen Kabel-Sender „die Großen“ so richtig an.