Felix Baumgartners Vorhaben, aus einer Raumkapsel 36 Kilometer in die Tiefe zu springen, wurde zwar verschoben, aber die Quoten stimmten dennoch.
Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner nahm sich am Dienstagnachmittag vor, aus 36 Kilometern Höhe einen äußerst riskanten Rekordsprung zu wagen. Aber der Wind war nicht auf seiner Seite: Aus Sicherheitsgründen musste der «Sprung vom Rande des Weltalls» mehrfach verschoben werden, zunächst auf 15.30 Uhr, dann auf 19.30 Uhr, bis sich Baumgartner und sein Team schlussendlich dazu entschieden, den waghalsigen Rekordversuch vorerst abzusagen und es Donnerstag erneut zu versuchen.
Beim letzten Termin, bevor Baumgartner seinen Sprung absagen musste, war die Sehbeteiligung nicht mehr ganz so hoch, trotzdem bescherte die ab 19.15 Uhr getätigte Liveschalte dem Nachrichtensender Werte weit über Senderschnitt: 2,4 respektive 3,1 Prozent wurden erzielt, üblicherweise kommt n-tv auf 0,9 und 1,1 Prozent. Die Reichweite war abends dagegen selbstredend höher: 0,61 Millionen Fernsehende warteten auf den Weltallsprung, 0,27 Millionen der Zuschauer befanden sich im Alter von 14 bis 49 Jahren.