Überzeugte am Donnerstag auch der zweite Teil von «Der Turm»? Und wie schlug sich der Fußball auf kabel eins?
Der Tagessieg im Bereich des Gesamtpublikums ging am Donnerstagabend konkurrenzlos an Das Erste, das den zweiten und abschließenden Teil des Fernsehfilms «Der Turm» zeigte. Allerdings bedeuteten die 6,32 Millionen Zuschauer, die 19,7 Prozent Marktanteil generierten, einen deutlichen Verlust im Vergleich zum Auftakt, der noch von 7,50 Millionen und 21,3 Prozent aller Fernsehzuschauer verfolgt worden war. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren die Einschaltquoten mit 1,54 Millionen jungen Interessierten und 12,5 Prozent wiederum sehr gut und lagen deutlich über dem Senderschnitt. «Kontraste» verlor ab 21.45 Uhr Zuschauer und kam nur 3,21 Millionen und 11,2 Prozent insgesamt sowie 0,62 Millionen und 5,4 Prozent in der Zielgruppe.
Große Zufriedenheit dürfte der Abend bei den Verantwortlichen von kabeleins ausgelöst haben, das eine Fußball-Liveübertragung zwischen Borussia Mönchengladbach und Fenerbahce Istanbul im Rahmen der UEFA Europa League zeigte. Gingen die Spieler der deutschen Mannschaft am Ende mit hängenden Köpfen vom Platz, bedeutete das 4:2 für Istanbul nach einem spannenden Spiel sehr gute Ergebnisse für den kleinen Sender, der mit den beiden Halbzeiten 2,70 und 2,87 Millionen Menschen insgesamt erreichte. In der Zielgruppe kamen Werte von 7,7 und 12,5 Prozent zu Stande. VOX gelang mit «Transporter – The Mission» ein kleiner Erfolg. Aus dem Gesamtpublikum verfolgten 2,06 Millionen den Streifen, in der Zielgruppe bedeutete das einen Marktanteil von 8,9 Prozent. «Hitman – Jeder stirbt alleine», ausgestrahlt im direkten Anschluss, konnte an die guten Quoten anschließend und begeisterte 1,37 Millionen Fernsehzuschauer insgesamt und 8,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Eher durchschnittlich lief es am Donnerstagabend hingegen für RTL II, wo die Kochprofis mit 1,28 Millionen insgesamt und 5,7 Prozent in der Zielgruppe nur auf Senderschnitt liefen. «Frauentausch», gezeigt ab 21.15 Uhr, steigerte sich dann und bescherte dem kleinen Vollprogramm 1,19 Millionen Interessierte aus dem Gesamtpublikum und 6,4 Prozent bei den Umworbenen.