Wie gefragt war eine neue Folge von «Mord mit Aussicht» und wie schlugen sich die ProSieben-Sitcoms?
Das größte Fernsehpublikum versammelte am Dienstagabend Das Erste mit einer neuen Episode «Mord mit Aussicht». Die Krimiserie erreichte ab 20.15 Uhr 5,54 Millionen Fernsehzuschauer, was einem Marktanteil von sehr guten 19,5 Prozent entsprach. Ab 21 Uhr kam «In aller Freundschaft» auf 5,47 Millionen und 18,4 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden mit den Familienserien 9,9 und 8,1 Prozent erreicht. Die Dokumentation «Die Nein-Sager» generierte ab 22.15 Uhr noch 3,56 Millionen und 13,5 beziehungsweise 6,2 Prozent. Das ZDF lockte zu Beginn der Primetime mit «Deutschland in Gefahr?» nur 1,71 Millionen Zuschauer an, was schlechten 6,0 Prozent aller Fernsehenden entsprach, das junge Publikum war zu mauen 4,1 Prozent dabei. «Frontal 21» informierte ab 21 Uhr 2,53 Millionen Politinteressierte, also 8,5 Prozent des Gesamtpublikums. Die 14- bis 49-Jährigen schalteten zu 5,1 Prozent ein. Das «heute-journal» kam danach auf 10,7 und 6,5 Prozent Marktanteil, die Doku «Leben im Schleudergang» ab 22.15 Uhr auf 9,7 respektive 6,0 Prozent.
Erfolgreich verlief derweil auch der Comedy-Dienstag von ProSieben. 1,84 Millionen Gesamtzuschauer und 14,6 Prozent des werberelevanten Publikums schalteten ab 20.15 Uhr eine neue Episode von «Two and a Half Men» ein, eine im Anschluss gezeigte Wiederholung kam auf 1,97 Millionen und 14,1 Prozent. Die neue Sitcom «2 Broke Girls» unterhielt daraufhin 1,85 Millionen Menschen, mit 13,4 Prozent in der Zielgruppe lief es zwar gut, jedoch verlor sie deutlich gegenüber der Vorwoche, als noch 16,3 Prozent zu Buche standen. Der größte Hit des Abends war jedoch «The Big Bang Theory»: Die Sitcom von Chuck Lorre generierte mit einer neuen Folge 14,9 Prozent und mit zwei Wiederholungen erneut 14,9 und letztlich starke 16,5 Prozent bei den Werberelevanten. Die Reichweite belief sich auf zunächst 1,90 Millionen, bei den Wiederholungen auf 1,63 und 1,48 Millionen Sitcomfans.