Der neue sixx-Montag punktet: Das starke «Sex & the City» lässt Reichweiten und Quoten der Teen-Soaps «Gossip Girl» und «90210» steigen.
Die beiden Teen-Soaps «Gossip Girl» und «90210» starten im deutschen Fernsehen seit dieser Woche mit Erstausstrahlungen zu späterer Zeit. Nicht mehr ab 20.15 Uhr, sondern erst ab 21.10 Uhr gibt es die neuen Entwicklungen zu sehen. Das hat aber wohl weniger mit einer Zurückstufung seitens des Frauensenders zu tun. Vielmehr soll das dienstags stets für Top-Werte sorgende «Sex & the City» als gutes Lead-In dienen. Zumindest am ersten Tag dieser Programmierung ging die Strategie der Programmmacher auf. Ab 20.15 Uhr kamen zwei Folgen «Sex & the City» auf 0,20 und 0,21 Millionen Zuschauer. Verluste gegenüber dem Dienstag waren nur geringfügig zu erkennen. 1,5 und 1,3 Prozent Marktanteil wurden in der Zielgruppe generiert.
Wirklich bemerkbar machte sich der Erfolg der neuen Programmierung erst bei «90210», das ab kurz vor 22.00 Uhr in die nunmehr vierte Staffel startete. 0,13 Millionen Menschen (ebenfalls 0,5%) sahen im Schnitt zu, davon waren 0,10 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren alt. Die Zielgruppen-Quote stieg auf 1,0 Prozent. Nur einmal, nämlich im Januar 2012, hatte «90210» einen höheren Marktanteil (1,1 %).