Die neuen «Housewives»-Folgen liefen mäßig, aber «Suburgatory» dürfte ProSieben zufrieden stellen.
Für die verzweifelten Hausfrauen aus der Wisteria Lane nähert sich die Zielgerade: Am Mittwochabend setzte ProSieben in Doppelfolgen die Ausstrahlung der achten und finalen Staffel von «Desperate Housewives» fort. Nachdem in den vergangenen zwei Wochen nur äußerst geringes Interesse an den Marathonprogrammierungen der durch Zuschauer gewählten, besten Episoden der vergangenen Jahren bestand, konnte sich die Serie mit Erstausstrahlungen wieder etwas berappeln. So freudig wie die Rückkehr der «Simpsons» und «Two and a Half Men» fiel das Comeback der Hausfrauen jedoch nicht aus:
Im Anschluss feierte die satirische Comedyserie «Suburgatory» ihre Premiere auf dem Münchener Privatsender. Die Pilotfolge begeisterte ab 22.15 Uhr 1,30 Millionen Menschen für sich, darunter 1,13 Millionen Menschen, die der Zielgruppe angehören. Mit 5,8 und 12,0 Prozent lag das neue Format aber immerhin über der ersten «Desperate»-Episode des Abends.