Die Castingshow hat bei RTL schlechte Quoten eingefahren. Bei VOX würde man sich aber wohl über die erzielten Werte freuen.
Am Samstag ist die dritte Staffel der Castingshow «X Factor» gestartet. Um so viele Zuschauer wie möglich zu erreichen, lief die erste Folge bei RTL. Ab sofort gibt es das Format immer am Sonntag ab 20.15 Uhr bei VOX zu sehen. Und weil die Reichweiten und Marktanteile von der ersten zur zweiten Staffel deutlich zurückgegagen sind, müssen die Zuschauer in Durchlauf drei mit einigen Neuerungen leben. Die Jury wurde auf vier Mitglieder erweitert und dadurch wurde auch eine weitere Kategorie eingeführt. Die Erzählweise soll zudem dokuähnlicher werden.
Für den Kölner Marktführer sind diese Werte schlecht, bei VOX dagegen würde man wohl sofort unterschreiben, wenn man ihnen anbieten würde, dass die Castingshow in den kommenden Wochen auf diesem Niveau laufen wird. Doch genau da liegt das Problem: Es werden durch den Senderwechsel wohl noch ein paar Zuschauer verloren gehen - sinkende Quoten inklusive. «X Factor» musste sich am Samstag in der Zielgruppe auch ProSieben und der Spielshow «Joko gegen Klaas - Das Duell um die Welt» geschlagen geben (siehe eigener Artikel).